In der Tiergestützten Therapie am Johannes Hof soll es bald eine neue vierbeinige Mitarbeiterin geben. Das Therapiepferd wird die Rheinisch-Deutsche Kaltblut-Stute Mücke, die seit 5 Jahren am Johannes Hof in der Tiergestützten Therapie arbeitet, ablösen.
Pferde werden in der Tiergestützten Therapie gerne eingesetzt, da sie Menschen mit Behinderungen nicht nur dabei helfen ihren Gleichgewichtssinn, ihren Muskelaufbau und ihre Koordination zu verbessern, sondern weil sie auch ein Gefühl von Angenommen sein vermitteln und das Selbstbewusstsein des Reiters stärken können. Die Therapeutinnen am Johannes Hof erarbeiten für jeden Therapieteilnehmer einen maßgeschneiderten Behandlungsplan. Dabei wird ganz genau auf die Bedürfnisse des jeweiligen Menschen geachtet, aber auch auf die Bedürfnisse des Tieres.
Eine Reittherapie kann nur von speziell geschultem Personal durchgeführt werden. Seit April 2019 bietet die Stiftung Sankt Johannes selbst die Weiterbildung zur Fachkraft der Tiergestützten Therapie an.
Fasziniert von dieser Arbeit und angetrieben von dem Wunsch hier weitere Unterstützung ermöglichen zu können, hat am 23.12.2019 Herr Markus Innerkofler, der Geschäftsführer der CALREC Ersatzbrennstoffaufbereitung GmbH & Co. KG aus Harburg, der Stiftung Sankt Johannes 1.900 € gespendet.
Herr Robert Freiberger, Geschäftsführer der Stiftung Sankt Johannes, freute sich sehr über diese tolle Spende und bedankte sich im Namen aller, die sich in 2020 auf weitere Therapieangebote freuen dürfen.
Auf dem Foto zu sehen von Links: Herr Heinrich Innerkofler und Herr Markus Innerkofler, Geschäftsführer der CALREC GmbH, bei der Spendenübergabe mit Herrn Robert Freiberger, Geschäftsführer der Stiftung Sankt Johannes, im Schloss Schweinspoint.
Foto: Rita Eder